Die kirchliche Krankenseelsorge setzt die Sorge Gottes um den Menschen im Geist des Evangeliums fort. Dabei leisten ehrenamtliche Besuchsdienste einen wichtigen Dienst christlicher Solidarität zwischen der Gemeinde und ihren Kranken. Der Krankenbesuch kann ein Seelsorgegespräch oder ein Wortgottesdienst mit Gebet und Segen sein. Die Gemeinde, die sich regelmäßig zum Gottesdienst versammelt, wird deshalb auch dort die Menschen nicht vergessen, die wegen ihres Alters, ihres Gesundheitszustandes oder aus anderen Gründen nicht daran teilnehmen können: Die Glaubenden nehmen sie im Gottesdienst mit ins Gebet. Kommunionhelfer/innen überbringen aus der sonntäglichen Eucharistiefeier heraus die Kommunion - als Ausdruck der Verbundenheit der ganzen Gemeinde. Sie kommen nach vorheriger Vereinbarung nach Hause oder gehen auf die Stationen im Krankenhaus und bringen die Krankenkommunion.
Wenn ein katholischer Christ aus gesundheitlichen Gründen nicht an der hl. Messe in der Kirche teilnehmen kann, bringt ein Seelsorger aus dem Seelsorgeteam oder ein vom Pfarrer beauftragter Kommunionhelfer die hl. Kommunion nach Hause, auch an das Krankenbett.
Dafür gibt es einen eigenen, kurzen Gottesdienst. Wenn möglich, werden dazu eine Kerze und ein Kreuz aufgestellt. Die Kommunion wird zumeist einmal im Monat gebracht.
Wenn Sie eine Hauskommunion wünschen - auch wenn es vielleicht nur für ein einziges Mal oder zu Weihnachten ist..