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Erstkommunion

Erstkommunion

Das vielleicht schönste Zeichen von Gemeinschaft ist das gemeinsame Essen an einem Tisch. Kein Fest und keine Feier kommen ohne das Gastmahl aus. Bei der Feier der Eucharistie, der Messfeier, sitzen wir im wahrsten Sinn des Wortes mit Gott an einem Tisch. Wir feiern die Gemeinschaft untereinander und die Gemeinschaft mit Gott. Diese Feier geschieht - in aller Regel - "am ersten Tag der Woche", am Sonntag, der dadurch für Christen immer ein besonderer Tag sein wird.

Wenn Sie ihr Kind zur Erstkommunion anmelden und es darauf vorbereiten, drücken Sie in diesem Sinn aus: Ich möchte, dass mein Kind Jesus begegnet, dass es in die Gemeinschaft mit ihm hineinwächst. Und ich möchte, dass es lernt, aus dieser Gemeinschaft heraus sein Leben zu gestalten. Die Botschaft des Glaubens ist: Dein Leben kann gelingen, wenn es in der Gemeinschaft mit Jesus gelebt wird.



Weitere - auch praktische Hinweise und Informationen - finden Sie auf der Internetseite www.kommunionvorbereitung.info

Der Begriff „Kommunion“ kommt vom lateinischen Wort "communio" = "Gemeinschaft". Er hat sich als Begriff für das Sakrament der Eucharistie durchgesetzt. Eucharistie heißt eigentlich "Danksagung". Insofern feiern wir in diesem Sakrament unseren Dank für die Gemeinschaft - untereinander und mit Gott. Durch diese Haltung der Dankbarkeit drücken wir aus: alles, was wir haben und können verdanken wir Gott. Wir dürfen unser Leben als Geschenk annehmen.  Wir wissen um unsere Grenzen als Mensch. In den Texten der Bibel hören wir immer wieder, wie Gott unserer Begrenztheit seine grenzenlose Liebe entgegenstellt. Das ist unser Grund zu feiern. Ganz schlicht wird dies deutlich in der Geste des Kommunionempfangs: den Leib Christi, die Hostie, nehme ich mir nicht selber. Ich empfange sie.

Wir glauben, dass ein Sakrament Zeichen für Gottes Nähe ist. Konkret heißt das für die Eucharistie: In den Gaben von Brot und Wein ist Gott selbst anwesend. Wenn wir das Brot essen und den Wein trinken erinnern wir uns an das Letzte Abendmahl. Jesus hat das Brot geteilt und den Wein gereicht mit den Worten "Tut dies zu meinem Gedächtnis".  Mit diesen Worten Jesu wandelt der Priester in der Messfeier Brot und Wein.

Wir sprechen von "Wandlung" und meinen damit, dass Brot und Wein für uns Leib und Blut Christi werden. Diese Wandlung soll aber auch an uns passieren. So wie Brot und Wein den Leib Christi gegenwärtig machen, so sollen wir Christen die Worte und Taten Christi gegenwärtig machen. Aus dem Mahl im Andenken an Jesus soll ein Handeln in seinem Sinn werden.

Die Eucharistiefeier ist die Mitte und der Höhepunkt des christlichen Glaubens. So drückt es der Heilige Papst Johannes Paul II. aus. Von dieser Mitte ausgehend soll die Botschaft Christi an die Ränder getragen werden. Dazu sind wir als Christen aufgerufen: die Botschaft Christi wach zu halten, und in seinem Sinn zu handeln. Wir sind gesandt in die Welt.

KoKi_Gereon

Das Sakrament der Versöhnung

Strahlender als die Sonne

 

Am 08. und 09.03. haben unsere 130 Kommunionkinder das erste Mal das Sakrament der Versöhnung empfangen. Zunächst erfuhren sie etwas über den unbeliebten Zöllner, der immer zu viel Geld nahm. Als Jesus dann später merkte, dass der Zöllner alles bereute und den Leuten ihr Geld zurückgeben wollte, vergab er ihm. Wie ein Stein wurde ihm die Last von seinem Gewissen genommen. Die Kinder bekamen von ihren Gruppenpaten in der Kleingruppe dann auch „Steine“ aus Pappe, um sich eventuell ihre Notizen zu machen. Eine „Zeitreise“ in den Tempel von Jerusalem haben die Kinder dann auch erleben dürfen. Hier waren sie „live“ dabei, als Jesus dem eitlen Pharisäer klar machte, dass er seinen Lohn schon empfangen hat – dem Zöllner, der unter einer Decke in einer stillen Ecke im Tempel nicht genau wusste, wie er beten solle, um seine Last – seinen Stein los zu werden, hat Jesus die Versöhnung gebracht.

Zurück durch den Zeittunnel wollten die Kinder nun ihre „Steine“ von ihren Seelen loswerden und gingen alle zu den Priestern beichten. Ihre Steine lagen nun nicht mehr auf ihren Seelen, sondern im Körbchen nicht lesbar neben den Priestern, die den Kindern dann eine Kerze gaben. Diese entzündeten die Kinder dann bei der Mutter Gottes und beteten ruhig und entspannt.

Draußen vor der Kirche erlebte ich dann nur glückliche Kinder, die mit strahlenden Augen berichteten, dass sie etwas sehr Schönes erleben durften – die Versöhnung mit Gott: „Das war voll schön – so schön, dass ich beinahe weinen musste“ – „Darf ich nochmal beichten gehen??“… so und weitere Äußerungen der Kinder waren die wunderschöne Resonanz auf ihre Erstbeichte.

Später verbrannten wir noch all die „Steine“ der Kinder im Lagerfeuer. Jedes Kind bekam dann noch einen Kompass – als Erinnerung an diesen schönen Tag – der Kompass ähnelt dem Heiligen Geist, der unserer Seele immer den rechten Weg weisen möchte – und es ist denkbar einfach: Jesus selbst sagte einst: Liebe Gott und liebe Deinen Nächsten…

Beseelt von diesen schönen Erlebnistagen

Ihr

Diakon Stefan Wickert mit dem gesamten Team

Familienmessen

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung werden ab sofort wieder Familienmessen sowohl in St. Gereon als auch in St. Dionysius stattfinden. Hierzu sind Sie als Gemeindemitglied immer herzlich eingeladen, gemeinsam mit Ihrer Familie dabei zu sein. Gerne singen wir entsprechende Lieder - lassen uns vom Familienmesskreis in den Katechesen auf den Spuren Jesu begleiten und freuen uns, miteinander Mahlgemeinschaft zu halten - wo auch die Kinder zum Altar gehen, Fürbitte halten und uns allen einen Friedensgruß vom Altar herab bringen.
Die Familienmessen werden an folgenden Sonntagen stattfinden:
06.10.2024 um 11.30 Uhr in St. Dionysius zum Thema "Erntedank"
10.11.2024 um 11.30 Uhr in St. Dionysius zum Thema "Messe - ein Fest"
08.12.2024 um 10.00 Uhr in St. Gereon zum Thema "Advent"
05.01.2025 um 11.30 Uhr in St. Dionysius zum Thema "Sternsinger"
09.02.2025 um 10.00 Uhr in St. Gereon zum Thema "Valentin - Segnung"
09.03.2025 um 11.30 Uhr in St. Dionysius zum Thema "Fasten - Versöhnung"
13.04.2025 um 10.00 Uhr in St. Gereon zum Thema "Palmsonntag"
11.05.2025 um 10.00 Uhr in St. Gereon zum Thema "Maria"

Weitere Infos auch über unsere Pastoralbüros

Pastoralbüro an St. Gereon

Das Pastoralbüro ist zur Zeit wegen der Einarbeitungsphase unserer neuen Kolleginnen nur eingeschränkt geöffnet.
Wir danken Ihen für Ihr Verständnis!

 

Franz-Boehm-Straße 6
40789 Monheim am Rhein

Öffnungszeiten:
Montag:           
9:00 - 12:00 Uhr
Dienstag:         9:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch:      15:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag:   
9:00 - 12:00 Uhr

Freitag:           
9:00 - 12.00 Uhr

Pastoralbüro an St. Dionysius

Das Pastoralbüro ist zur Zeit wegen der Einarbeitungsphase unserer neuen Kolleginnen nur eingeschränkt geöffnet.
Wir danken Ihen für Ihr Verständnis!

 

Von-Ketteler-Straße 12
40789 Monheim am Rhein

Öffnungszeiten:


Mittwoch:         
9:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag:   15:00 - 18:00 Uhr