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Biodiversität:Wildrosenhecke an St. Gereon

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Das Biodiversitätsprojekt geht in die zweite Runde.


Bei einer groß angelegten Pflanzaktion haben am Samstagvormittag zehn Gemeindemitglieder 50 heimische Rosenstöcke und 400 Frühjahrs-Blumenzwiebeln in die Erde gebracht.


Bei den 50 Rosenstöcken handelt es sich um acht verschiedene einheimische Rosensorten. Die Rosen wachsen zukünftig in verschiedenen Höhen an der Mauer zur Franz- Boehm- Straße. Sie dienen gleichzeitig als Fallschutz.
Auf dem anliegenden Grünstreifen wurden verschiedene Arten von Frühblüher in die Erde gebracht. Unter anderem sollen dort im Frühjahr Schneeglöckchen, Hasenglöckchen, Storchenschnabel und Wildtulpen Lust auf das Frühjahr machen.

Mit dieser Aktion rundet sich langsam das Biodiversitätsprojekt rund um den Kirchturm von Sankt Gereon ab. Bereits vor einigen Wochen wurden in den Linden mit Hilfe der Feuerwehr fünf Fledermaushotels angebracht.


In den Sommerferien haben die Teilnehmer der Stadtranderholung neun Nisthilfen gebaut, die in den nächsten Tagen durch Fachleute im Kirchendach und Gesims aufgehangen werden. Dohlen und Mauersegler werden sich über die neuen Nisthilfen freuen.
Im nächsten Frühjahr wird dann an der Nordseite des Kirchenschiffs ein Schattenbeet mit heimischen Pflanzen angelegt.

Das ganze Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die biologische Station Haus Bürgel war bei der  Durchführung mit fachlicher Kompetenz begleitend und beratend dabei.